Ethnographische Dörfer: Šuminai

Familien mit Kindern

Ethnographische Dörfer: Šuminai

 1784 wurde diese Siedlung das erste Mal erwähnt, allerdings noch unter dem Namen Pabaluošė. Die ersten Höfe entstanden jedoch deutlich früher. Später wurde es dann nach einer dort lebenden Familie benannt. Zurzeit tragen alle Familien des Dorfes den Nachnamen Šuminai. Eine dreihundertjährige Kiefer im Zentrum ist Zeuge einer weitreichenden Geschichte und zahlreiche Ahornbäume machen diesen Ort im Herbst besonders attraktiv. Das interessanteste Gebäude ist eine historische Scheune mit einem Trockenhaus. Die Angeln wurden, wie damals üblich aus Holz gefertigt. Ein anderes Haus ist Besuchern als Wohnhaus eines Fischers zugänglich. Übrigens: Der Film über den „litauischen Robin Hood“ – Tadas Blinda – wurde hier gedreht.